La Macana: pink unicorns

(Spanien)

Der Handybildschirm seines Sohnes zeigt Einhörner in Pink. Als er selbst Teenager war, hielt der Tänzer Alexis Fernández den größtmöglichen Abstand zu allem, was rosarot war – wie soll er die Jugend von heute verstehen, die Generation Z und die Post-Millenials, die mitten in den Technologie-Boom geboren wurden und durch ihre Abhängigkeit von digitalen Geräten angeblich sozialgestört sind? Um es herauszufinden, holt der Kubaner seinen Filius auf die Bühne, der in Sachen Coolness, Charme und kubanischer Lebensfreude seinem Vater in nichts nachsteht und tanzt mit ihm ein Stück über die turbulente Zeit, in der Eltern plötzlich peinlich und Söhne größer als ihre Väter werden. Vor knallbunten Hüpfburg-Elementen zeigt dieses verspielt-emotionale Tanztheater, wie die Frechheit der Jugend auf die Erfahrung der Eltern prallt. Wir sehen die die Rebellion der Jungen gegen alles Konservative, aber auch das Urvertrauen der Kinder in ihre Eltern. Mit jeder Generation entsteht das gleiche Ringen um Verständnis zwischen Vater, Mutter, Tochter, Sohn. Fernández und seine Co-Choreografin Caterina Varela haben sich Samir Akika dazugeholt, Tanzdirektor des Bremer Theaters und Spezialist für Streetdance mit Jugendlichen. Es entsteht ein Wettbewerb der Generationen, spontan, konfliktträchtig und lebensnah.

 

"Die Choreographen Caterina Varela, Samir Akika und Alexis Fernández finden genau die richtige Mischung aus Tanz, Bewegung, physischem Theater und Slapstick, alles mit einem witzigen und optimistischen Touch Karibik." — Revista Tarántula

 

"Ich habe an einem kurzen Abend nicht mehr so gelacht, geweint, gekichert, geschluchzt und mich auf jegliche Weise emotional verausgabt, seit ich mein erstes Marihuana an der Uni ausprobierte." — Post Paris Fashion

 

"Die beiden Künstler zeigen ganz außergewöhnliche Leistungen von tadelloser Vorbereitung, sie sprengen die Grenzen der körperlichen Machbarkeit und zeigen uns eine überwältigende Vitalität. Ihr Auftritt ist kraftvoll und unterhaltsam, er macht einem Lust zu leben." — Revista Tarántula

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